Geister-Marionette

Zwölfe hat‘s geschlagen … GEISTERSTUNDE!!!

Material:

Hier findet ihr eine Bastelanleitung für eine Geister-Marionette zum mitspuken.

Legt euer Stoffquadrat so vor euch, wie in Bild 1 gezeigt und platziert eure Wattekugel in der Mitte. Nun legt ihr die obere Spitze des Stoffquadrats auf die untere Spitze.
(Ich habe meinen Stoff aus einem Beutel mit abgerundeten Ecken geschnitten, ihr könnt aber auch ein Quadrat mit spitzen Ecken ausschneiden.)
Nun nehmt ihr den Stoff unter der Wattekugel zusammen und bindet ihn mit festem Garn ab. Euer Kopf ist schon fertig.

Für die Hände faltet ihr die linke und rechte Spitze eures Stoffes nach innen, nehmt den Stoff dort zusammen, wo ihr das Handgelenk haben möchtet, und bindet ihn ebenfalls mit festem Garn ab. (Wenn ihr festen Stoff benutzt, fallen die Arme nicht so schön nach unten, sondern stehen ein wenig hoch. Damit sich eure Arme später eindrucksvoll auf und ab bewegen, könnt ihr eine kleine Glas- oder Holzperle in die Hände einbinden, um sie zu beschweren.)
Nun könnt ihr mit deckender Farbe oder Filzstiften ein fürchterliches Gesicht aufmalen. Oder wird es ein freundlicher Geist?

Jetz werden die Fäden befestigt, mit denen ihr euren Geist später kräftig spuken lassen könnt. Dazu knotet ihr an die Handgelenke jeweils ein Stück Garn, dass ca. 40 cm lang ist. Für den Kopffaden fädelt ihr ein Stück Garn (ca. 60 cm) auf eine lange Nadel. Diese führt ihr von oben durch den Kopf, so dass sie innen am Hals herauskommt, und dann wieder zurück, so dass sie oben neben eurem Einstich herauskommt. Wenn Ihr nun die beiden Enden oben miteinander verknotet, sitzt der Faden fest am Kopf.

Nun bohrt ihr in die Holzleiste drei Löcher. Eins in der Mitte und zwei an den beiden Enden. An das mittlere Loch könnt ihr nun den Kopfaden so anknoten, dass der Geist ca. 15 cm unter der Leiste hängt.

Die beiden Fäden an den Händen werden durch die Löcher an den Enden der Holzleiste gefädelt; der linke Handfaden links und der rechte Hadfaden rechts. Jetzt fädelt ihr beide Fäden gemeinsam auf eine Nadel und zieht eine Perle auf die Handfäden. Nun richtet ihr die Fäden so aus, dass sie gleichlang sind, wenn die Perle in der Mitte der Leiste zu liegen kommt, und so, dass sie lang genug sind, um die Hände herunter hängen zu lassen. Sobald ihr mit der Ausrichtung zufrieden seid, knotet ihr die Handfäden an der Perle fest.

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