In diesem Sommer haben wir eine Reise durch die Peloponnes gemacht und angefangen hat sie in Arkadien, genauer gesagt in Stemnitsa.
Stemnitsa ist ein kleines, sehr beschauliches griechisches Bergdorf mit einem schönen Platz in der Mitte an dem zwei Tavernen liegen. Dort sitzt man unter Bäumen und isst Lamm in Zitronensauce, Tsatsiki und Bauernsalat.
Gleich hinter Stemnitsa beginnt die Lousios Schlucht. Es gibt drei Klöster dort, wovon zwei noch bewohnt sind. Eine Wanderung führt entlang eines Bergbaches über kleine Pfade bis zum ersten der drei Klöster, dass auf 1600 m liegt und ganz abenteuerlich an einer Felswand klebt. 5 Mönche leben hier und man ist herzlich willkommen. So herzlich, dass man im Salon gleich einen griechischen Kaffee mit Süssigkeiten und kaltes Wasser serviert bekommt. Die kleine Kapelle, die in den Fels geschlagen ist und voller goldener Ikonen steckt ist sehr beeindruckend und überhaupt fühlt man sich in eine komplett andere Zeit versetzt. Von dort aus geht der Wanderweg weiter durch das schöne Tal bis zu zwei weiteren Klöstern. Je nachdem von wo man startet dauert die ganze Wanderung ungefähr 3 Stunden, man kann sie aber auch problemlos verlängern. Am Schluss kann man dann in einem eiskalten Fluss die Füsse kühlen oder, wenn man mutig ist, ganz hinein springen. Etwas südlich von Stemnitsa liegt ein weiteres Tal mit zwei Wasserfällen, die große Becken ausgewaschen haben, in denen man schwimmen kann. Das Wasser ist kalt, aber ganz sauber und man fühlt sich wie im Paradies. Gewohnt haben wir im Guesthouse Mpelleiko oberhalb von Stemnitsa. Ein wunderschönes altes Haus mit einer warmherzigen Hausherrin, die zum Frühstück Brot und Omelett backt und selbstgemachte Marmelade serviert. Jedes Zimmer hat eine eigene Terasse und zum Dorf sind es 5 min. zu Fuss. Etwa eine Stunde entfernt liegt die antike Stätte Olympia und etwas weiter, aber fast noch beeindruckender, Messene.
Dieses Rezept gibt einen richtigen Berg Pancakes. Wir sind auch nur 4 Personen, aber allein meine Tochter Elise, die sonst nicht besonders viel isst, schafft je nach Tagesform 5 bis 10 pancakes. Daher mache ich immer gleich eine riesige Menge. Manchmal backe ich auch erst die eine Hälfte und am nächsten Morgen zum Frühstück die andere, aber natürlich kann man auch einfach die Menge reduzieren.